• Trink- und Abwasser­zweckverband "Notter"
    Kläranlage Großengottern
  • Trink- und Abwasser­zweckverband "Notter"
    Sitz TAZV "Notter", Schlotheim
  • Trink- und Abwasser­zweckverband "Notter"
    Kanalisation Schlotheim 1907

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Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.


Maßnahme:

Neubau Schmutz- und Regenwasserkanal (Trennsystem) in der Ortslage Altengottern - Dammweg, Backhausstraße und Am Rasen

Beschreibung der Maßnahme

Die Baumaßnahme ist Bestandteil des Abwasserbeseitigungskonzeptes und ist im Haushalts- und Wirtschaftsplans des Trink- und Abwasserzweckverband „Notter“ für das Jahr 2022 eingestellt. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit der Landgemeinde Unstrut-Hainich. Eigentümer der Straßen ist die Landgemeinde Unstrut-Hainich die Ihre Zustimmung erteilt hat.

Vor dem Hintergrund eine für die Bevölkerung und aus Gründen des Umweltschutzes optimale Ortsentwässerung für die Ortslage Altengottern zu erzielen, wird der Bauabschnitt Dammweg, Am Rasen und Backhausstraße analog der in den letzten Jahren in Altengottern durchgeführten Kanalbaumaßnahmen mittels einer durchgängigen Trennung von Schmutz-und Regenwasserkanal realisiert werden.

Durch den Neubau können die vorhandenen Altkanäle rückgebaut werden sowie Einleitstellen stillgelegt bzw. auf den Stand der Technik gebracht werden. Die vorhandenen Kleinkläranlagen auf den Grundstücken können außer Betrieb genommen werden.

Ziel und Ergebnis

Im Zuge der Maßnahmendurchführung „Dammweg“ und "Backhausstraße/Am Rasen" in Altengottern können weitere 105 Einwohner an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen werden.

Die geplante Baumaßnahme umfasst die Errichtung eines insgesamt ca. 552 m langen Schmutzwasserkanals der Dimension DN 200. Insgesamt sind 15 Schmutzwasserschächte zu errichten. Der Regenwasserkanal ist auf einer Länge von 496 m in den Dimensionen DN 200-400 inklusive 16 Schachtbauwerken neu herzustellen. Darüber hinaus erhalten die anliegenden Grundstücke der Straßen Dammweg, Am Rasen und Backhaustraße neue Kanalhausanschlüsse. Es werden insgesamt je 46 Schmutz- und Regenwasserhausanschlüsse neu errichtet.

Unterstützung durch die EU

Durch den Bau wird die Unstrut weiter entlastet, die Wasserqualität deutlich an der Einleitstelle verbessert sowie die Umwelt entlastet. Die Maßnahme konnte durch die finanzielle Unterstützung der EU aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) realisiert werden.

Kosten der Baumaßnahme

Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund:

922.000,00 € Neubau Trennsystem (Schmutz- und Regenwasserkanal)

488.000,00 € Zuschuss Förderung.

Eine Informationstafel wird vor Ort sichtbar errichtet.

 

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